Samantha-Wright

Fr, 29.09.2023 19:00 – Köln, Stadtgarten

Samantha Wright – „Ivy Mind“

Samantha Wright spielt nicht Klarinette, sie singt sie! Die Klarinette ist ihre Stimme, biegsam, elegant und zärtlich, reich durchlüftet von Stimmungen und Emotionen. 2017 kam die britische Klarinettistin nach Hamburg an die Hochschule für Musik und Theater, wo sie u.a. bei Rolf Kühn studierte. „Es ist nicht alltäglich, bereits in so jungen Jahren sogar seinen eigenen Sound auf diesem Instrument entwickelt zu haben“, lobte Kühn. Jazz-Standards wie „Body and Soul“ macht sie sich ebenso souverän zu eigen wie einen Beatles-Song ( „And I Love Her“). Mit der Formation IVYMIND geht sie einen Schritt weiter, verknüpft Melodie, Improvisation und Klangforschung mit elektronischen Akzenten.

Besetzung
Samantha Wright – Klarinette, FX
Sven Kerschek – Gitarre
Giorgi Kiknadze – Bass
Rafa Müller – Schlagzeug

Daniel-Erdmann

Fr, 29.09.2023 20:15 – Köln, Stadtgarten

Daniel Erdmann – „Therapie du Couple“

Ein Stipendium des Deutsch-Französischen Kulturrats führte den Saxofonisten Daniel Erdmann einst nach Frankreich. Inzwischen hat er im Nordosten Frankreichs eine neue Heimat gefunden, freilich ohne seine Berliner Wohnung aufzugeben. Fast zwangsläufig beschäftigen ihn seitdem deutsch-französische Beziehungen, und das so sehr, dass er das alte (Länder-)Paar und dessen kulturellen Differenzen und Missverständnisse überwinden möchte. Die Mitglieder seiner brillanten paartherapeutischen Musik-Runde kommen aus Frankreich und Deutschland, Erdmann vereint sie zu in einem fein austarierten, mitunter orchestralen Klanggefüge. Streicher und Holzbläser im tiefen und mittleren Register prägen die Lautmalereien, die viel Raum für Schwebezustände und Augenblicksgebilde zulassen.

Besetzung
Théo Ceccaldi – Violine
Hélène Duret – Klarinette
Vincent Courtois – Cello
Daniel Erdmann – Tenorsaxophone
Robert Lucaciu – Bass
Eva Klesse – Schlagzeug

Norbert-Stein

Fr, 29.09.2023 21:30 – Köln, Stadtgarten

Norbert Stein – Pata Kandinsky

Ein neues, klangvolles Mosaikstück in Norbert Steins ständig wachsendem Gesamtwerk: Pata Kandinsky. Ein weiteres Mal gestaltet der Saxofonist und Komponist „inszenierte Räume“, in denen er seinen Instrumentalistinnen und Instrumentalisten lediglich Stimmungen vorgibt, um sie damit zu solistisch freien, improvisierten Bewegungen zu inspirieren. Ausgangspunkt für Norbert Steins bilderreiches Orchesterwerk sind diesmal die schöpferischen Gedanken des Malers Wassily Kandinsky (1866-1944), die der Mitbegründer der Gruppe „Blauer Reiter“ und späterer Bauhaus-Meister zur Grundlage seiner abstrakten Kunst machte. Impulse für Steins eigene Klangfiguren, Räume, Melodien, gebündelt in einem Fluss aus Rhythmen, Harmonien und den magnetischen Linien der Patamelodien.

Besetzung
Norbert Stein – Tenorsaxophon, Komposition
Michael Heupel – Flöten
Georg Wissel – Altsaxophon, Klarinette
Ryan Carniaux – Trompete
Nicolao Valiensi – Euphonium
Annette Maye – Klarinetten
Andreas Wagner – Saxophone, Klarinetten
Pacho Davila – Saxophone
Rainer Weber – Bassklarinette
Joker Nies – Elektronik
Uwe Oberg – Piano
Florian Herzog – Bass
Jörg Fischer – Schlagzeug

Tickets
Tagesticket (18/10 €)
Festivalpass (75/45 €)

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